Kann ich diesem Menschen vertrauen – das ist die erste Frage, die sich die Menschen stellen, wenn sie jemandem begegnen, den sie noch nicht kennen. Das ist auch im Business so. Das gilt für uns alle gleichsam – ohne Ausnahme.

Du sollst also Vertrauen aufbauen und vorher über Vertrauen erst einmal eine Community aufbauen. Doch wie genau machst Du das? Was brauchen denn Interessenten von Dir, um zu Kunden zu werden, die Deine Angebote buchen? Was sind die Parameter?

Die Klienten wollen in Deiner Energie sein, sie meinen Dich, sie wollen Deine Meinung hören, Deine Expertise fühlen, sie wollen von Dir erfahren, was Du gemacht hast, um das zu erreichen, was Du erreicht hast. Das bedeutet, dass Du diesen Interessenten mindestens zwei Schritte voraus sein solltest mit dem, was Du ihnen beibringen möchtest.

Es scheint wenig zu bringen, wenn Du einen Mindset-Kurs anbietest, wenn Du immerhin schon zwei Bücher über dieses Thema gelesen hast. Du kannst sicher sein, dass die Menschen das merken, denn die Energie von: Ich kann das wirklich, was ich Dir zeigen will, ist nicht vorhanden. Und Du kannst sicher sein, kein Mensch kauft etwas aus Mitleid. Wenn Du also Mindset-Arbeit verkaufen willst, dann solltest Du ein sehr geklärtes Mindset haben, und die Kenntnis, wie Du Dich selbst immer wieder aus Löchern rausholen kannst mit Deinen Techniken, die Du auch Deinen Kunden vermitteln willst, oder wenigstens für sie anwenden.

Frag Dich selbst einmal, bei wem Du Kurse oder Coaching für Dich kaufst. Du selbst gehst doch auch dorthin, wo Du sicher bist, dass Dein Anbieter Dir mindestens zwei Schritte voraus ist. Das weißt Du deshalb, weil dieser Mensch es mitteilt, per Text, per Audio, per Video. Du hast die Möglichkeit, Dich zu informieren. Und worüber informierst Du Dich – genau, über den Menschen, bei dem Du was kaufen möchtest. Das Produkt, das bekommst Du woanders auch, vielleicht sogar an jeder Ecke. Das bedeutet, das Produkt ist nicht relevant, Du bist relevant und Dein persönliches So-Sein. Und genau das musst Du den Menschen zeigen, denn sonst können sie Dich nicht kennen, hören, fühlen.

Das ist der Grund, warum Du mehr von Dir zeigen musst, mehr von Deiner persönlichen Message raustun musst, damit Du wirklich wahrgenommen werden kannst. Und es gibt Menschen, die müssen eine Sache mindestens 35 mal hören, sehen, fühlen, bevor sie ihre Aufmerksamkeit bei Dir landen lassen. Erst dann beginnen sie sich zu fragen, ob sie Dich für kompetent halten. Die Zeiten, in denen es gereicht hat, den Ordner mit den gesammelten Zertifikaten herzuzeigen, ist schon lange vorbei. Heute interessiert sich kein Mensch dafür, mit welchen Tools Du arbeiten kannst, es wird vorausgesetzt, dass Du das kannst – und genau das ist der Grund, warum Du es wirklich können solltest.

Über die Ebenen der Energie, die Du ausstrahlst, entscheidet jeder Interessent, ob Du für ihn sympathisch genug bist, dass er sich weiter annähern will. Und Sympathie ist absolut subjektiv. Nimm es nicht krumm, wenn sich jemand nicht zu Dir hingezogen fühlt, das darf sein. Und es ist gut, wenn dies früh genug bemerkt wird, denn sonst habt Ihr beide nichts von gemeinsamer Zeit.

Bei der Kommunikation mit den Interessenten ist es dann auch wichtig, dass sie verstehen, was Du für sie wirklich tun kannst, was ihnen eine Zusammenarbeit mit Dir nutzen wird. Sie hören Dir zu, scheuen vielleicht Webinare, besuchen Challenges oder kostenlose Kurse und sie fragen sich, ob Du in der Lage bist, das was sie von Dir möchten auch vermitteln kannst. Es ist nicht das gleiche, ob Du etwas weißt, oder ob Du dies anderen auch so erklären kannst, dass sie es verstehen.

Darüber hinaus ist für jeden Interessenten wichtig für sich zu entscheiden, ob er Dir glaubt, dass er das nach einer Zusammenarbeit mit Dir auch können wird. An diesem Punkt bleiben viele Interessenten eine ganze Ewigkeit hängen und schauen immer und immer wieder auf Dich, auf das was Du machst und dem, was Du zeigst von dem, was Du machst.

Und erst dann, wenn diese Punkte alle abgehakt sind auf dem imaginären Zettel der Interessenten, erst dann werden sie Deine Kunden.

So, jetzt schaue für Dich, was Du mitnehmen kannst aus meinen Gedanken, was davon für Dich stimmig und richtig ist, damit Du es dann für Dich umsetzen kannst. Denn sei sicher, Du bist einmalig – also mach Dein Ding auf Deine Weise.

Wenn Du wissen möchtest, wie genau Du Dein Ding finden und umsetzen kannst, dann lass uns doch mal darüber reden. Schicke mir eine PN für einen Gesprächstermin.